Dyneforge goes Pinterest

Etwas, das man eigentlich gar nicht verpassen darf: Dyneforge ist jetzt auch auf Pinterest zu finden.

Zwischen denen, die schreien „Endlich!“, wird es sicher auch diejenigen geben, die sagen „Na und? Was hab ich jetzt davon?“ – und genau das will ich heute vorstellen.

Doch fangen wir langsam an.

Was ist Pinterest und wie funktioniert es?

Im Grunde genommen ist Pinterest eine virtuelle Pinnwand. Das heißt, dass ich meine Ideen, Gedanken, Anregungen sammeln kann und an meiner Pinnwand festhalten. Nur eben online.

Gleich zu Beginn wird man gefragt, für was man sich interessiert. Ich kann also mehrere Dinge angeben, z.B. Bloggen, Videos, Office. Auf meiner persönlichen Startseite finde ich dann diverse Pins, die zu diesen Themen passen.

Typisch Pinterest ist, dass diese Ergebnisse, also die Pins, grafisch toll gemacht sind, frei nach dem Prinzip „Die Verpackung muss stimmen“.

Was mein Interesse fesselt, kann ich pinnen und direkt oder später irgendwann lesen bzw. wieder aufrufen.

So erstelle ich meine Pinnwand

Pinnen funktioniert super einfach und hängt davon ab, wie du auf Pinterest surfst:

An einem PC wird mir bereits auf dem Pin der Vorschlag Pin It gemacht und ich muss nichts weiter tun, als darauf zu klicken.

In der App muss ich zuerst den Pin anklicken, um auf Pin It zu landen.

Anschließend erstelle ich entweder eine neue Pinnwand über das +-Zeichen oder füge den Pin einer bereits vorhandenen Pinnwand hinzu.

Das Handling ist sehr einfach und schnell durchschaubar.

Suchen auf Pinterest

Auf Pinterest suche ich, was mich interessiert. Nehmen wir als Beispiel Social Media Marketing. Das gebe ich in die Suchfunktion ein und bekomme jede Menge Ergebnisse geliefert.

Meiner Meinung nach auch eine Art Konkurrenz zu klassichen Suchmaschinen, denn Pinterest liefert zahlreiche und tolle Ergebnisse.

Warum ist Dyneforge auf Pinterest?

Wir haben mehrere Gründe, um auf Pinterest vertreten zu sein.

Zum einen sind unsere Pinnwände ein Service: Wir sammeln, was für uns Unternehmer von Interesse ist. Unsere Pinnwand Blogging beispielweise bietet einiges Wissenswertes zum Thema. Wenn man sich also schnell einen kurzen Überblick verschaffen möchte, ist dies eine gute Möglichkeit.

Zum anderen ist Pinterest für uns natürlich eine weitere Möglichkeit des sozialen Netzwerkens. Das bedeutet, dass wir einfach Kontakte zu Leuten aus unserer Branche knüpfen können, dass wir unsere Zielgruppe kennenlernen können und dass wir uns immer leicht auf dem neusten Stand halten können.

Zum dritten aber ist Pinterest für uns als Unternehmen wichtig, weil wir Ihnen damit eine Geschichte erzählen können.

Sie können uns durch unsere Pins besser kennenlernen: Was sind unsere Werte, wie funktioniert unser Team und ganz allgemein, wofür stehen wir?

All diese Geschichten erzählen Ihnen unsere Pins.

Was hat das Ganze jetzt mit Ihnen und Ihrem Unternehmen zu tun?

Pinterest ist weit mehr als das lustige virtuelle Pinnen, das es oberflächlich zu sein scheint.

Seine inhärenten Funktionen sind vielfältig und lassen sich auf verschiedenste Weise einsetzen.

  1. Durch Pinterest generieren Sie automatisch und vor allem langfristig immer neuen Traffic.
  2. Sie sehen (über spezielle Funktionen), was gepinnt wurde und wie oft es gepinnt wurde. Auch eine Möglichkeit zur Zielgruppenanalyse.
  3. Sie sehen, was die User, die Ihren Pin gepinnt haben, sonst noch pinnen. Wovon träumen sie, was beschäftigt sie gerade? Wiederum können Sie marketingtechnisch von diesen Informationen profitieren, Stichwort Zielgruppenanalyse.
  4. Pinterest ist eine geniale Plattform, um Produkte zu bewerben. Wie ich bereits in meinen 8 ½ Fun Facts schrieb: Auf Pinterest, deiner virtuellen Pinnwand und nach Facebook und Twitter das dritterfolgreichste soziale Netzwerk in der Welt, werden Pins, die einen Preis enthalten, 36% öfter weiter gepinnt als Pins OHNE Preis! Das beweist, dass die Pinterest-User die virtuelle Pinnwand durchaus benutzen, um Kaufentscheidungen abzuwägen oder um auch nur nach Lust und Laune „zu bummeln“. Was gefällt, wird gepinnt – und ist damit im Gedächtnis des Users verhaftet.

Was muss ich tun, wenn ich Pinterest für mein Unternehmen nutzen will?

Dass Pinterest nicht schwer zu bedienen ist, konnte ich Ihnen hoffentlich bereits zeigen.

Dennoch muss man investieren: Zeit.

Wie jedes andere soziale Netzwerk lebt Pinterest von sozialen Kontakten: Ich möchte, dass Leute mir folgen, meine Pins weiter pinnen. Dazu muss ich selbstverständlich präsent sein, selbst regelmäßig (im Schnitt alle zwei Tage) dort aktiv sein.

Meine eigenen Pins, die z.B. auf mein Unternehmen verweisen, sollen von hoher Qualität sein und auch optisch was her machen – auch wieder etwas, in das man Zeit investieren muss. Optik alleine genügt hier genau so wenig wie bei der Partnerwahl; selbstverständlich muss der geteilte Inhalt den Usern einen Mehrwert bieten.

Die Pinnwände müssen regelmäßig gepflegt und erweitert werden, evtl. nicht mehr funktionierende Pins gelöscht werden. Des weiteren müssen die Pinnwände beschrieben werden und sollten nie halb leer sein.

Matthias Busam

Über den Autor

Matthias ist seit über 10 Jahren im Marketing aktiv und hat in dieser Zeit nahezu jeden Trend mitgemacht. Gut wie schlecht.

All das führte ihn dazu, Marketing nicht als Gimmick Aktion zu betrachten, sondern eher auf strategischer Ebene langfristige Ziele zu erreichen.

Am liebsten entwickelt er neue Strategien und Methoden, durch die Interessenten geführt werden können, um ein besseres Nutzererlebnis zu haben und zu zufriedenen Kunden zu werden.

Gerade durch sein Ethik Studium ist es ihm wichtig, dass Marketing ohne Hype und falsche Versprechungen gelebt wird.

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